Lensball Photography - der Blick durch die Glaskugel

Eine solche Glaskugel ermöglicht geniale Fotoaufnahmen(Foto:Monlaw/Pixabay)
Eine solche Glaskugel ermöglicht geniale Fotoaufnahmen(Foto:Monlaw/Pixabay)

Die sogenannte Lensball Photography ist längst nicht mehr nur Szene-Kennern ein Begriff. Doch was verbirgt sich denn tatsächlich dahinter und kann Jeder diesem Hobby nachgehen? 

Die einfache Antwort auf die Frage lautet Ja. Neben der Kamera und einem Objektiv wird für diese Art der Fotografie lediglich eine Glaskugel benötigt, die im Idealfall eine Größe zwischen sechs und acht Zentimeter besitzt. Auch die Wahl des Objekts spielt eine wichtige Rolle. Eine Fokussierung auf Armlänge sollte möglich sein, um scharfe Aufnahmen zu machen. 

Doch was sich im ersten Moment sehr einfach anhört, ist mitunter gar nicht so leicht zu realisieren. Denn eine Glaskugel alleine macht noch lange kein gutes Foto. Dafür müssen auch sämtliche Begebenheiten wie beispielsweise die passende Umgebung stimmig sein. Welcher Hintergrund sich denn dafür am besten eignet, ist wie bei vielen anderen Bereichen der Fotografie eine Geschmackssache. Für Anfänger empfehlen sich hier vor allem grafische Objekte, da dies einfach umsetzbar ist. 

Ansonsten gilt auch in diesem Fall: Probieren geht über studieren. 

Wenn dann ein passendes Motiv und ein scharfes Bild entstanden ist, stellt sich die Frage, ob und inwiefern sich diese durch die Glaskugel noch bearbeiten lassen. Handelt es sich um eine gelungene Aufnahme, so besteht prinzipiell recht wenig Optimierungsbedarf. Ein wenig an der Dynamik und Sättigung kann man drehen, ansonsten würde ich aber empfehlen die Bilder möglichst wenig zu bearbeiten.

Nachfolgend habe ich euch noch ein kurzes Video eingefügt, welches in einfachen Schritten zeigt, wie die Lensball Photography funktioniert: